Inhaltsübersicht
Generosität - für einen aufgeklärten Kapitalismus
Kapitel 1Eine neue Aufklärung
Kapitel 2Der prekäre Zustand unserer Zivilisation
Kapitel 3Die Geschichte der Menschheit als Aufstieg
Kapitel 4Der Preis des Fortschritts
Kapitel 5Der Sinn des Lebens oder Sinn in der Sinnlosigkeit
Kapitel 6Der „Übermensch“ oder das „Fortschritts-Gen“
Kapitel 7Egoismus und Gemeinschaftsgeist
Kapitel 8Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – das unerfüllte Versprechen
Kapitel 9Entstehen einer neuen Moral
Kapitel 10Eine Ethik für eine post-kapitalistische Gesellschaft
Kapitel 11Generosität
Kapitel 12Generosität als Grundlage einer gesellschaftlichen Moral
Kapitel 13Eine Kultur der Generosität in der kapitalistischen Gesellschaft
Kapitel 14Generosität als Lebenskunst
SchlussbetrachtungenFür einen aufgeklärten Egoismus
Werner Peters hat mit „Generosität – Für einen aufgeklärten Egoismus“ ein ausgesprochen mutiges Buch geschrieben. Er analysiert nicht nur die Ursachen und den Verlauf der Krise, sondern entwickelt Lösungen. Alte Ideologien wie der grandios gescheiterte, orthodoxe Kommunismus haben sich überholt. Aber auch der vom Neoliberalismus entfesselte Kapitalismus kann keine Zukunftsoption sein. Peters sieht das Grundproblem in der fehlenden Ethik des Kapitalismus, der sich alleine durch seine vermeintliche Effizienz rechtfertigt. Die jüngste Krise zeigt nun jedoch: Das Versprechen vom „Wohlstand für alle“ lässt sich nicht mehr halten. Im Gegenteil: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Werner Peters Idee ist eine ernstzunehmende Grundlage für den Diskurs über eine bessere Gesellschaft, an der jeder Einzelne mitwirken kann.
Paperback · 232 Seiten · 19,90 € · ISBN: 9-78-3923838-71-4
„Mit seiner Einführung in die Tugend der Generosität leistet Werner Peters einen bedeutsamen Beitrag zur überfälligen Theorie der Bürgergesellschaft.“ Prof. Dr. Bernd Guggenberger
Zum Autor:Dr. Werner Peters, Jahrgang 1941, geboren in Düsseldorf. Er studierte Altphilologie und Philosophie in Tübingen und Bonn, Abschluss mit der Promotion zum Dr. phil. Im Jahre 1967.
Anschließend langjähriger Studienaufenthalt in den USA, u.a. an der Harvard Universität und als Assistent im US-Kongress, Washington. Nach Rückkehr aus den USA von 1970 bis 1972 politischer Referent in der Bundesgeschäftsstelle der CDU. Danach als selbstständiger Politikberater tätig. Seit 1983 Inhaber des Künstlerhotels Chelsea und des Café Central in Köln. Dort veranstaltet er regelmäßig philosophische Veranstaltungen („Philosophie im Central“). 1992 veröffentlichte er das Buch „The Existential Runner – Über die Demokratie in Amerika“ („Society on the Run – An European View of Life in America“, USA 1996). 2007 das Buch „Rätsel Amerika – Warum Amerikaner ganz anders sind“.