Dr. Werner Peters

Zum Autor: Dr. Werner Peters, Jahrgang 1941, geboren in Düsseldorf. Er studierte Altphilologie und Philosophie in Tübingen und Bonn, Abschluss mit der Promotion zum Dr. phil. Im Jahre 1967.
Anschließend langjähriger Studienaufenthalt in den USA, u.a. an der Harvard Universität und als Assistent im US-Kongress, Washington. Nach Rückkehr aus den USA von 1970 bis 1972 politischer Referent in der Bundesgeschäftsstelle der CDU. Danach als selbstständiger Politikberater tätig. Seit 1983 Inhaber des Künstlerhotels Chelsea und des Café Central in Köln. Dort veranstaltet er regelmäßig philosophische Veranstaltungen („Philosophie im Central“). 1992 veröffentlichte er das Buch „The Existential Runner – Über die Demokratie in Amerika“ („Society on the Run – An European View of Life in America“, USA 1996). 2007 das Buch „Rätsel Amerika – Warum Amerikaner ganz anders sind“.

Sein neuestes Werk:
»GENEROSITÄT - Für einen aufgeklärten Egoismus«

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Eine Ethik der Fülle

Menschen sind, so der herrschende Kulturpessimismus, nicht wirklich in der Lage ihren angeborenen Egoismus zu überwinden. Die „Flüchtlingskrise" etwa: Zwar gab es eine kurze Welle der Empathie, aber dann gewannen die Stimmen, die voller Angst und Bösartigkeit waren, die Überhand. GENEROSITÄT von Werner Peters versucht dieser traurigen Weltsicht eine Alternative entgegen zu setzen. Er beschreibt die Kulturgeschichte der Großzügigkeit. Und bildet einen Menschen ab, dessen genuine Lust am Helfen und Verbinden ein anderes Gesellschaftskonstrukt möglich macht. Man muss nur einen neuen, staunenden Blick darauf werfen. Und sich bezaubern lassen von der emphatischen Seite des Menschen.

Matthias Horx, Gründer des Zukunftsinstituts

Für einen aufgeklärten Egoismus

Werner Peters hat mit „Generosität – Für einen aufgeklärten Egoismus“ ein ausgesprochen mutiges Buch geschrieben. Er analysiert nicht nur die Ursachen und den Verlauf der Krise, sondern entwickelt Lösungen. Alte Ideologien wie der grandios gescheiterte, orthodoxe Kommunismus haben sich überholt. Aber auch der vom Neoliberalismus entfesselte Kapitalismus kann keine Zukunftsoption sein. Peters sieht das Grundproblem in der fehlenden Ethik des Kapitalismus, der sich alleine durch seine vermeintliche Effizienz rechtfertigt. Die jüngste Krise zeigt nun jedoch: Das Versprechen vom „Wohlstand für alle“ lässt sich nicht mehr halten. Im Gegenteil: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Werner Peters Idee ist eine ernstzunehmende Grundlage für den Diskurs über eine bessere Gesellschaft, an der jeder Einzelne mitwirken kann.


Paperback · 232 Seiten · 19,90 € · ISBN: 9-78-3923838-71-4